Keine Noten

In der Waldorfschule bleibt man nicht sitzen. Die Waldorfschule bietet stattdessen eine Schul- und Klassengemeinschaft, in der die Schüler individuell und gezielt gefördert werden.

 

waldorfschule theater

Musik und Theater haben einen hohen Stellenwert. Gemeinsames Flöten, Singen, rhythmische Übungen und gestaltetes Sprechen durchziehen jeden Unterrichtstag der ersten Schulklassen. Ob gesungen oder gesprochen, gehört oder gespielt.

Die SchülerInnen fühlen sich in Sprache und Musik hinein, sie schulen ihr Gehör und entwickeln ein Gespür für Rhythmus und Melodie. So erwacht ein Sinn für die Schönheit und die Wirkung von Sprache.

Im Musikunterricht lernen die SchülerInnen sich gegenseitig wahrzunehmen und gleichzeitig sich selbst als wichtigen Teil der Gruppe zu erleben. Die Teilnahme an Musik- und Theaterprojekten fördert nicht nur das soziale Miteinander, sondern stärkt in Besonderem Maße Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit und Selbstbewusstsein jedes Einzelnen. Toleranz, seelische Beweglichkeit und Ausdauer, aber auch Stress-, Frustrations- und Konfliktbewältigung werden hier wie nebenbei als wichtige Fähigkeiten für das Erwachsenenleben geübt.

Bei ihren Aufführungen im Schulorchester oder im Theaterspiel verlieren die Schüler ihre Scheu vor dem Publikum und können sich in der Öffentlichkeit sicher und unbefangen bewegen.

  • Unter- und Mittelstufe: Tägliches Singen und Flöten zu Beginn des Hauptunterrichtes
  • Sprachliche und rhythmisch-motorische Übungen, Stimmschulung
  • Musikunterricht
  • Im Miteinander Toleranz, gegenseitige Einstimmung und Ausdauer lernen
  • Teilnahme am Chor und/oder Orchester
  • In der 8. und 12. Klasse Theaterepochen und Aufführungen der ganzen Klasse

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