Freie Waldorfschule Hildesheim feiert 40-jähriges Bestehen. Großer Andrang von Ehemaligen beim Ehemaligentreffen.
Hildesheim, 29. und 30. September. Mit einem Ehemaligentreffen und einem Jubiläumsfest hat die Freie Waldorfschule Hildesheim ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Politiker, darunter die Landtagsabgeordneten Anna Bauseneick und Rashmi Grashorn, der Sozialdezernent der Stadt Hildesheim Malte Spitzer, der stellvertretende Landrat Justus Lüder und der Ortsrat Mathias König hoben in ihren Festtagsreden die Bereicherung der Hildesheimer Bildungsszene durch die Freie Waldorfschule hervor. Für die Waldorfschule betonte Klaus Föppl, es gehe nicht darum, Rudolf Steiner zu lehren, sondern nach Rudolf Steiner zu lehren. Die anderen Sprecher, darunter die Lehrer Johanna und Jürgen Drücker, Tatjana Gärtner-Troska vom Schulvorstand und Janina Wüsteney vom Vorstand Kindergarten, hoben den Wert der ganzheitlichen Sicht auf die Kinder und Jugendlichen sowie die Bedeutung der künstlerisch-musischem Erziehung hervor.
Festakt und zahlreiche Aufführungen sowie Mitmachangebote
Zahlreiche Ehemalige besuchten das Ehemaligentreffen am 29. September mit einer Schulführung, Workshops und Eurythmieaufführungen. Noch stärker besucht war das eigentliche Jubiläumsfest am Folgetag mit dem eigentlichen Festakt, einem englischen Theaterstück (Late). Mitmachangeboten, einem Eurythmie-Workshop sowie Musik und Tanz im Zelt. „Was mich am Jubiläumswochenende beeindruckt hat, war die hohe Zahl an Ehemaligen, die zu uns gekommen sind. Meine Schule war so herrlich normal und nahbar“, sagt Manuel Volgmann, Ehemaliger und Vater von zwei Schülern. „Gerne komme ich in vielleicht fünf Jahren wieder; dann wieder schön am Lagerfeuer.“ Manuel Ahting freut sich über die rege Teilnahme und das große Interesse an der Schule: „Ich bin ganz begeistert von den vielen Menschen, darunter auch einfach Menschen vom Moritzberg und umliegenden Gebieten, die mit uns gefeiert haben. Nicht zuletzt auch von den vielen guten Gesprächen, die ich führen konnte.“
