In der Oberstufe (Klasse 9 bis 12) werden vier Praktika absolviert. Sie öffnen den jungen Menschen den Blick für die Zusammenhänge und die Bedeutung der Arbeitswelt:

Landwirtschaftspraktikum (9. Klasse)
Im Landwirtschaftspraktikum erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass die Erzeugung von Lebensmitteln mit anstrengender körperlicher Arbeit verbunden ist. Die Schüler lernen die Voraussetzungen und die Aufgaben der Landwirtschaft kennen und entwickeln daraus ein Bewusstsein für die ökologischen Zusammenhänge.

Feldmesspraktikum (10. Klasse)
Im Feldmesspraktikum geht es um praktische Mathematik. Strahlensätze und Trigonometrie werden in der Praxis umgesetzt. Das Gelände wird vermessen, berechnet und auf Pläne übertragen. Das Ergebnis hängt dabei sehr von der Genauigkeit und Sorgfalt jedes einzelnen Schülers ab.

Berufspraktikum (11. Klasse)
In dem Berufspraktikum wählen die Schüler selbständig einen Betrieb nach ihren Interessen aus, bewerben sich und sammeln viele Arbeitserfahrungen. Die Erlebnisse aus der Arbeitswelt helfen, die Entscheidungen für die berufliche Zukunft richtig zu stellen.

Sozialpraktikum (11. Klasse)
Das Sozialpraktikum dient weniger der Berufsfindung als vielmehr der Schulung der sozialen Verantwortung. Das Praktikum wird in heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Einrichtungen abgehalten.

Im Landwirtschaftspraktikum erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass die Erzeugung von Lebensmitteln mit anstrengender körperlicher Arbeit verbunden ist. Die Schüler lernen die Voraussetzungen und die Aufgaben der Landwirtschaft kennen und entwickeln daraus ein Bewusstsein für die ökologischen Zusammenhänge.