Kooperationsvereinbarung zwischen der Freien Waldorfschule und der Luise Scheppler Schule

Die Freie Waldorfschule Hildesheim und die Luise-Scheppler-Schule, Förderschule der Diakonie Himmelsthür besitzen beide einen Schulgarten und bieten beide AGs im Bereich Garten und Umwelt an. Ein wunderbarer Aufhänger, um 1-2 Projekte im Halbjahr gemeinsam zu gestalten.

„Schüler/innen und Schüler beider Schulen können sich im Bereich Natur- und Umweltbildung im gemeinsamen Erleben und Entdecken begegnen und Ihre Fähigkeiten austauschen.“ So lautet es in der Kooperationsvereinbarung, die die beiden Schulen am 25.02.16 in der Luise-Scheppler-Schule unterschrieben haben. Dieser Termin wurde zugleich für die erste gemeinsame Aktion genutzt, die der Werk- und Gartenbaulehrer der LS-Schule Andreas von Hoeren vorbereitet hatte. An verschiedenen Stationen wurden Futteräste für Vögel hergestellt, so dass nach einer Begrüßungsrunde im Werkraum gesägt, gehämmert, gebohrt und viel gelacht wurde.

“Die Kooperation ist für beide Schulen ein weiterer Schritt in Richtung Inklusion im weiteren Sinne.“, so Simone Flohr, Leiterin der Umwelt AG der Waldorfschule. Auch wenn die Waldorfschule selber Kinder mit Förderbedarf beschult, gab es im Vorfeld bei den Schülerinnen der 5.-7. Klasse der Umwelt-AG viele Fragen. Was ist eigentlich eine Behinderung? Kann man eine Behinderung immer sehen? Warum gibt es Behinderungen?

Der offene und wertschätzende Umgang der Lehrer/innen und Betreuer/innen der LS-Schule ließ die Berührungsängste bei den Gästen schnell verfliegen und es wurde klar: Gemeinsame Aktionen sind für alle Beteiligten eine große Bereicherung.

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