Die Waldorfschule fördert den ganzen Menschen. Die Waldorfschule bietet ein breites Bildungsangebot ergänzt durch eine Vielzahl an handwerklichen und künstlerischen Fächern.
In der Osterzeit 2011 brannten in der Freien Waldorfschule Hildesheim zwei Holzhäuser ab. Eins dieser Häuser beherbergte den Gartenbau mit Korbmacherei und Nebenräumen, das andere den schuleigenen Hort. Hort und Gartenbau sind seit dem Brand behelfsmäßig in einem Container, bzw. in einem Pavillon untergebracht.
Für den Wiederaufbau hat der Baukreis in Zusammenarbeit mit dem Dipl.Ing. Peter Merl drei Konzepte vorgelegt.
Das eine sieht die Wiederherstellung des Gartenbaus und des Horts mit den zur Verfügung stehenden Mitteln aus der Brandversicherung vor.
Das andere Konzept umfasst den Wiederaufbau dieser Bereiche und die Integration der 1. und der 2. Klasse. Dafür sind erhebliche zusätzliche finanzielle Mittel nötig, für die die Schule zurzeit Mittel beantragt.
Welche der beiden Lösungen umgesetzt wird, ist letzendlich eine Frage der vorhandenen Finanzmittel.
Durch den Brand wurden auch die Räume für Biologie und Geographie zerstört. Eine weitere Planung beschäftigt sich deshalb mit dem Investitionsbedarf für die naturwissenschaftliche und technische Bildung an unserer Schule. Der neue Raum für die Naturwissenschaften ist in der Baulücke an der Rückseite der Schule neben dem Computerraum geplant.
Konzept 1: Wiederaufbau von Hort und Gartenbau
Konzept 2: Eingangstufe (Hort, Gartenbau, 1. und 2. Klasse)
Konzept 3: Naturwissenschaften
Die Freie Waldorfschule Hildesheim wurde 1983 aus einer Elterninitiative gegründet. Sie ist wie alle Waldorfschulen nicht hierarchisch organisiert und eine lernende Gemeinschaft aus Schülern, Lehrern und Eltern. Die Eltern geben ihr Kind nicht einfach in der Schule ab, sondern sind selbst Teil der Schulgemeinschaft. Träger der Schule ist der Waldorfschulverein Hildesheim e.V., in dem alle Eltern und Lehrer Mitglied sind.